Katalognummer | RC-CF06 |
Zusammenfassung | Nachweis spezifischer Staupe-AntigeneVirus und Parvovirus innerhalb von 10 Minuten |
Prinzip | Einstufiger immunchromatographischer Test |
Erkennungsziele | Staupevirus (CDV+CPV)-Antigene |
Probe | Augen- und Nasenausfluss bei Hunden |
Lesezeit | 10~ 15 Minuten |
Empfindlichkeit | 98,6 % vs. RT-PCR |
Spezifität | 100,0 % RT-PCR |
Menge | 1 Karton (Kit) = 10 Geräte (Einzelverpackung) |
Inhalt | Testkit, Pufferflaschen, Einwegtropfer und Wattestäbchen |
Lagerung | Raumtemperatur (bei 2 ~ 30℃) |
Ablauf | 24 Monate nach Herstellung |
Vorsicht | Nach dem Öffnen innerhalb von 10 Minuten verbrauchenVerwenden Sie die entsprechende Probenmenge (0,1 ml einer Pipette).Bei kalter Lagerung nach 15–30 Minuten bei Raumtemperatur verwenden. Betrachten Sie die Testergebnisse nach 10 Minuten als ungültig |
Staupe stellt eine ernste Bedrohung für Hunde dar, insbesondere für Welpen, die der Krankheit stark ausgesetzt sind. Bei einer Infektion liegt die Sterblichkeitsrate bei 80 %. Erwachsene Hunde können sich, wenn auch selten, mit der Krankheit infizieren. Selbst geheilte Hunde leiden unter langfristigen Folgen. Der Zusammenbruch des Nervensystems kann Geruchs-, Hör- und Sehsinn beeinträchtigen. Es kann leicht zu teilweiser oder vollständiger Lähmung kommen, und Komplikationen wie Lungenentzündung können auftreten. Staupe ist jedoch nicht auf den Menschen übertragbar.
>> Einschlusskörper aus Virus-Nukleokapsiden sind mit roten und weißen Zellen blau gefärbt.
>> Es zeigt sich eine übermäßige Bildung von Keratin und Parakeratin an der Sohle eines unbehaarten Fußes.
Staupe wird durch Viren leicht auf andere Tiere übertragen. Die Krankheit kann durch Kontakt mit Ausscheidungen der Atmungsorgane oder mit Urin und Kot infizierter Welpen auftreten.
Es gibt keine spezifischen Symptome der Krankheit, was ein Hauptgrund für die Unkenntnis oder Verzögerung der Behandlung ist. Häufige Symptome sind eine Erkältung mit hohem Fieber, die sich zu Bronchitis, Lungenentzündung, Gastritis und Enteritis entwickeln kann. Im Frühstadium sind Schielen, blutunterlaufene Augen und Augenschleimhaut ein Indikator der Krankheit. Gewichtsverlust, Niesen, Erbrechen und Durchfall sind ebenfalls leicht zu untersuchen. Im Spätstadium infiltrieren Viren das Nervensystem und lösen teilweise oder vollständige Lähmungen und Krämpfe aus. Vitalität und Appetit können verloren gehen. Bei leichten Symptomen kann sich die Krankheit ohne Behandlung verschlimmern. Niedriges Fieber kann nur zwei Wochen lang auftreten. Die Behandlung ist schwierig, sobald mehrere Symptome wie Lungenentzündung und Gastritis auftreten. Selbst wenn die Infektionssymptome verschwinden, kann das Nervensystem noch Wochen später beeinträchtigt sein. Die schnelle Vermehrung der Viren führt zur Bildung von Keratinen an der Fußsohle. Je nach den verschiedenen Symptomen wird eine schnelle Untersuchung von Welpen mit Verdacht auf die Krankheit empfohlen.
Welpen, die eine Virusinfektion überstehen, sind immun. Es ist jedoch sehr selten, dass Welpen eine Virusinfektion überleben. Daher ist eine Impfung die sicherste Methode.
Welpen von Hündinnen, die gegen Staupe immun sind, sind ebenfalls immun. Die Immunität kann durch die Muttermilch innerhalb weniger Tage nach der Geburt aufgebaut werden, variiert jedoch je nach Antikörpermenge der Hündinnen. Danach nimmt die Immunität der Welpen rapide ab. Um den richtigen Impfzeitpunkt zu ermitteln, sollten Sie Ihren Tierarzt konsultieren.
Information
Im Jahr 1978 war ein Virus bekannt, das Hunde infizierte, unabhängig von
Alter, um das Darmsystem, die weißen Blutkörperchen und die Herzmuskulatur zu schädigen. Später wurde das Virus als Hunde-Parvovirus definiert. Seitdem
Die Krankheitsausbrüche nehmen weltweit zu.
Die Krankheit wird durch direkten Kontakt zwischen Hunden übertragen, insbesondere an Orten wie Hundeschulen, Tierheimen, Spielplätzen und Parks. Obwohl das Hunde-Parvovirus andere Tiere und Menschen nicht infiziert, können sich Hunde damit anstecken. Infektionsträger sind in der Regel Kot und Urin infizierter Hunde.
Canines Parvovirus. Elektronenmikroskopische Aufnahme von C. Büchen-Osmond. Http://www.ncbi.nlm.nih.gov/ ICTVdb/ICTVdB/50110000.htm
C
Wie erkenne ich, dass mein Hund mit dem Hunde-Parvovirus infiziert ist?
Zu den ersten Symptomen der Infektion zählen Depressionen, Appetitlosigkeit, Erbrechen, schwerer Durchfall und eine erhöhte Temperatur im Rektum. Die Symptome treten 5 bis 7 Tage nach der Infektion auf.
Der Kot infizierter Hunde wird hell- oder gelblich-grau.
In manchen Fällen kann blutiger, flüssiger Kot auftreten. Erbrechen und Durchfall führen zu Dehydration. Unbehandelt können betroffene Hunde an Krämpfen sterben. Infizierte Hunde sterben in der Regel 48 bis 72 Stunden nach Auftreten der Symptome. Alternativ können sie sich ohne Komplikationen von der Krankheit erholen.
Früher starben die meisten Welpen unter fünf Monaten und 2–3 % der erwachsenen Hunde an der Krankheit. Dank Impfungen ist die Sterblichkeitsrate jedoch deutlich gesunken. Dennoch besteht für Welpen unter sechs Monaten ein hohes Risiko, sich mit dem Virus zu infizieren.
Diagnose und Behandlung
Verschiedene Symptome wie Erbrechen und Durchfall dienen der Diagnose kranker Hunde. Eine schnelle Übertragung innerhalb kurzer Zeit lässt die Möglichkeit einer Infektion mit dem Hunde-Parvovirus vermuten. In diesem Fall kann die Untersuchung des Kots kranker Hunde Aufschluss über die Ursache geben. Diese Diagnose wird in Tierkliniken oder klinischen Zentren durchgeführt.
Bislang gibt es keine spezifischen Medikamente, um alle Viren bei infizierten Hunden zu eliminieren. Daher ist eine frühzeitige Behandlung entscheidend für die Heilung infizierter Hunde. Die Minimierung des Elektrolyt- und Wasserverlusts trägt dazu bei, Dehydration zu verhindern. Erbrechen und Durchfall sollten kontrolliert und den kranken Hunden Antibiotika verabreicht werden, um eine Zweitinfektion zu vermeiden. Noch wichtiger ist, dass die kranken Hunde besonders aufmerksam beobachtet werden.
Verhütung
Unabhängig vom Alter müssen alle Hunde gegen das Canine Parvovirus geimpft sein. Eine kontinuierliche Impfung ist notwendig, wenn die Immunität des Hundes nicht bekannt ist.
Die Reinigung und Sterilisation des Zwingers und seiner Umgebung sind sehr wichtig
bei der Verhinderung der Verbreitung von Viren.
Achten Sie darauf, dass Ihre Hunde nicht mit dem Kot anderer Hunde in Berührung kommen.
Um eine Kontamination zu vermeiden, müssen alle Fäkalien ordnungsgemäß entsorgt werden. Diese Maßnahme sollte von allen Beteiligten ergriffen werden, um die Nachbarschaft sauber zu halten.
Darüber hinaus ist die Beratung durch Experten wie Tierärzte zur Vorbeugung der Krankheit unerlässlich.