Versorgungsspannung: AC 220 V 50 Hz |
Analyseeffizienz: <25min |
Genauigkeit: Die relative Abweichung liegt innerhalb von ± 15 % |
Abmessungen: 235X190X120mm |
Lagerbedingungen: Lagerung bei Raumtemperatur |
Relative Luftfeuchtigkeit: 45 % ~ 75 % |
Leistung: <100VA |
Variationskoeffizient (CV) von 1,5 % |
Datenschnittstelle: 1 Datenschnittstelle |
Gewicht: 1,5 kg |
Arbeitsumgebung: Temperatur:-10°C bis 40°C |
Luftdruck: 86,0 kPa ~ 106,0 kPa |
Immunologischer Quantifizierungsanalysator | |
Immunologischer QuantifizierungsanalysatorKolloidales Gold / Fluoreszenzdetektion 2 in 1 | |
Katalognummer | EC-01 |
Zusammenfassung | Dieses Instrument kann sowohl Testkarten für kolloidales Gold als auch Testkarten für Fluoreszenz lesen und analysieren. |
Prinzip | Der Analysator liest zunächst die Informationen im zweidimensionalen Code auf der Testkarte, identifiziert das Papier als kolloidales Gold, aktiviert das durch kolloidales Gold angeregte Licht (525 nm) und bestrahlt den Erkennungsbereich (T-Linie) und den Qualitätskontrollbereich (C-Linie) durch den integrierten Lichtweg |
Geltungsbereich | Dieses Produkt nutzt die chromatographische Immunoassay-Technologie und ist für die Verwendung mit fluoreszierenden und kolloidalen Goldtestkarten kompatibel. |
Anwendungen | Kolloidales Gold / Fluoreszenz |
Lesezeit | 10 ~ 15 Minuten |
Gebrauchsanweisung | Zur Bedienung dieses Analysators wird ein kapazitives Touchscreen-Display verwendet, das es dem Benutzer ermöglicht, mithilfe der auf dem Bildschirm angezeigten Schaltflächen durch die Menüoptionen zu navigieren.
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Versorgungsspannung: AC 220 V 50 Hz | Leistung: <100VA |
Analyseeffizienz: <25min | Variationskoeffizient (CV) von 1,5 % |
Genauigkeit: Die relative Abweichung liegt innerhalb von ± 15 % | Datenschnittstelle: 1 Datenschnittstelle |
Abmessungen: 235X190X120mm | Gewicht: 1,5 kg |
Lagerbedingungen: Lagerung bei Raumtemperatur | Arbeitsumgebung: Temperatur: -10°C bis 40°C |
Relative Luftfeuchtigkeit: 45 % ~ 75 % | Luftdruck: 86,0 kPa ~ 106,0 kPa |
Der wirksamste Weg, eine Infektion zu verhindern, besteht darin, den Kontakt mit FeLV-infizierten Katzen zu vermeiden. Tests zur Identifizierung infizierter Katzen sind die wichtigste Maßnahme zur Verhinderung der Übertragung von FeLV. Eine FeLV-Impfung ersetzt nicht die Untersuchung von Katzen.
Virologen klassifizieren das Feline Immundefizienzvirus (FIV) als Lentivirus (oder „langsames Virus“). FIV gehört zur selben Retrovirusfamilie wie das Feline Leukämievirus (FeLV), die Viren unterscheiden sich jedoch in vielerlei Hinsicht, unter anderem in ihrer Form. FIV ist länglich, während FeLV eher rund ist. Auch genetisch unterscheiden sich die beiden Viren deutlich, und die Proteine, aus denen sie bestehen, unterscheiden sich in Größe und Zusammensetzung. Auch die spezifische Art und Weise, wie sie Krankheiten verursachen, ist unterschiedlich.
FIV-infizierte Katzen kommen weltweit vor, die Prävalenz der Infektion variiert jedoch stark. In den USA sind etwa 1,5 bis 3 Prozent der gesunden Katzen mit FIV infiziert. Bei kranken oder stark gefährdeten Katzen steigt die Infektionsrate deutlich um 15 Prozent oder mehr. Da Beißen die wirksamste Virusübertragungsmethode ist, sind freilaufende, aggressive Kater am häufigsten infiziert, während ausschließlich in der Wohnung gehaltene Katzen deutlich seltener infiziert sind.
Der primäre Übertragungsweg für FIV sind tiefe Bisswunden, während FeLV leicht durch flüchtigen Kontakt, beispielsweise bei der Fellpflege oder durch die gemeinsame Nutzung von Wassernäpfen, übertragen wird.
Experten sind sich nicht einig, ob FIV durch gelegentlichen Kontakt übertragen werden kann. Das Virus wird auch über Schleimhäute wie Mund, Rektum und Vagina übertragen.
Zu Beginn der Infektion gelangt das Virus in nahegelegene Lymphknoten, wo es sich in den weißen Blutkörperchen, den sogenannten T-Lymphozyten, vermehrt. Anschließend breitet sich das Virus in weitere Lymphknoten im Körper aus, was zu einer allgemeinen, meist vorübergehenden Vergrößerung der Lymphknoten führt, oft begleitet von Fieber. Dieses Stadium der Infektion kann unbemerkt bleiben, sofern die Lymphknoten nicht bereits stark vergrößert sind.
Der Gesundheitszustand einer infizierten Katze kann sich progressiv verschlechtern oder durch wiederkehrende Erkrankungen gekennzeichnet sein, die von Phasen relativer Gesundheit unterbrochen werden. Anzeichen einer Immunschwäche, die manchmal erst Jahre nach der Infektion auftreten, können überall im Körper auftreten. Folgende Anzeichen sind möglich:
√ Häufig kommt es zu einem schlechten Fellzustand und anhaltendem Fieber mit Appetitlosigkeit.
√ Häufig treten Entzündungen des Zahnfleisches (Gingivitis) und der Mundschleimhaut (Stomatitis) sowie chronische oder wiederkehrende Infektionen der Haut, der Harnblase und der oberen Atemwege auf.
√Anhaltender Durchfall kann ebenso ein Problem darstellen wie verschiedene Augenerkrankungen.
√ Häufig kommt es zu einem langsamen, aber fortschreitenden Gewichtsverlust, dem im späteren Verlauf der Krankheit eine starke Auszehrung folgt.
√ Auch verschiedene Krebsarten und Blutkrankheiten treten bei mit FIV infizierten Katzen viel häufiger auf.
√Bei unkastrierten weiblichen Katzen wurden Fehlgeburten oder andere Fortpflanzungsstörungen beobachtet.
√Bei einigen infizierten Katzen kommt es zu Krampfanfällen, Verhaltensänderungen und anderen neurologischen Störungen.
Die Diagnose basiert auf der Krankengeschichte, den klinischen Symptomen und dem Ergebnis eines FIV-Antikörpertests. Der Nachweis von FIV-Antikörpern ist der diagnostische Test der Wahl, da die Viruskonzentration im Blut einer infizierten Katze häufig so niedrig ist, dass sie mit herkömmlichen Methoden nicht nachweisbar ist. Derzeit verfügbare FIV-Tests (ELISA, Western Blot-Test und andere immunchromatographische Tests) weisen Antikörper gegen das Virus nach. Die meisten Katzen entwickeln innerhalb von 60 Tagen nach der Infektion Antikörper gegen FIV. Die für die Serokonversion benötigte Zeit ist jedoch sehr unterschiedlich und kann in einigen Fällen erheblich länger als 60 Tage sein. Ein positiver FIV-Antikörpertest zeigt an, dass eine Katze mit FIV infiziert ist (wahrscheinlich ihr Leben lang – etablierte Infektionen heilen selten aus) und das Virus auf andere anfällige Katzen übertragen kann. Es ist zu beachten, dass nach der Infektion acht bis zwölf Wochen (und gelegentlich auch mehr) vergehen können, bis nachweisbare Antikörperspiegel auftreten.
Einige Forscher weisen darauf hin, dass die Pathogenese der Krankheit, wie z. B. regressive Infektionen und das Fehlen des zirkulierenden p27-Antigens bei einigen Katzen mit FeLV-Infektion, eine genaue Diagnose erschweren kann. Darüber hinaus kann die Verwendung von FIV-Impfstoffen auch genaue Point-of-Care-Tests erschweren, da die Unterscheidung zwischen infektionsbedingten und impfstoffbedingten Antikörpern schwierig ist.
Der einzige sichere Weg, Katzen zu schützen, besteht darin, sie vor dem Virus zu schützen. Katzenbisse sind der häufigste Übertragungsweg für Infektionen. Daher verringert die Haltung von Katzen im Haus – und die Entfernung von potenziell infizierten Katzen, die sie beißen könnten – das Risiko einer FIV-Infektion deutlich. Zur Sicherheit der Hauskatzen sollten nur infektionsfreie Katzen in einen Haushalt mit nicht infizierten Katzen aufgenommen werden.
Es gibt mittlerweile Impfstoffe zum Schutz vor einer FIV-Infektion. Allerdings sind nicht alle geimpften Katzen durch die Impfung geschützt, daher ist es auch für geimpfte Haustiere wichtig, eine Ansteckung zu verhindern. Darüber hinaus kann die Impfung zukünftige FIV-Testergebnisse beeinflussen. Besprechen Sie daher unbedingt die Vor- und Nachteile einer Impfung mit Ihrem Tierarzt, um zu entscheiden, ob Ihre Katze FIV-Impfungen erhalten sollte.