Zusammenfassung | Nachweis spezifischer Antigene von Covid-19innerhalb von 15 Minuten |
Prinzip | Einstufiger immunchromatographischer Test |
Erkennungsziele | COVID-19-Antigen |
Probe | Oropharyngealabstrich, Nasenabstrich oder Speichel |
Lesezeit | 10~ 15 Minuten |
Menge | 1 Karton (Kit) = 25 Geräte (Einzelverpackung) |
Inhalt | 25 Testkassetten: jede Kassette mit Trockenmittel in einem einzelnen Folienbeutel25 sterilisierte Tupfer: Tupfer zum Einmalgebrauch zur Probenentnahme 25 Extraktionsröhrchen: enthalten 0,4 ml Extraktionsreagenz 25 Tropfspitzen 1 Arbeitsplatz 1 Packungsbeilage |
Vorsicht | Nach dem Öffnen innerhalb von 10 Minuten verbrauchenVerwenden Sie die entsprechende Probenmenge (0,1 ml einer Pipette). Bei kalter Lagerung nach 15–30 Minuten bei Raumtemperatur verwenden. Betrachten Sie die Testergebnisse nach 10 Minuten als ungültig |
Bei der COVID-19-Antigen-Schnelltestkassette handelt es sich um einen Lateral-Flow-Immunoassay zum qualitativen Nachweis von SARS-CoV-2-Nukleokapsid-Antigenen in Nasen-Rachen-Abstrichen, Oropharyngeal-Abstrichen, Nasenabstrichen oder im Speichel von Personen, bei denen der Arzt den Verdacht auf COVID-19 hat.
Die Ergebnisse dienen der Identifizierung des SARS-CoV-2-Nukleokapsid-Antigens. Antigen ist in der Regel in der akuten Phase der Infektion im Oropharyngealabstrich, Nasenabstrich oder Speichel nachweisbar. Positive Ergebnisse weisen auf das Vorhandensein viraler Antigene hin, jedoch ist eine klinische Korrelation mit der Patientenanamnese und anderen diagnostischen Informationen zur Bestimmung des Infektionsstatus erforderlich. Positive Ergebnisse schließen eine bakterielle Infektion oder eine Koinfektion mit anderen Viren nicht aus. Der nachgewiesene Erreger ist möglicherweise nicht die eindeutige Krankheitsursache.
Negative Ergebnisse schließen eine SARS-CoV-2-Infektion nicht aus und sollten nicht als alleinige Grundlage für Behandlungs- oder Patientenmanagemententscheidungen, einschließlich Entscheidungen zur Infektionskontrolle, verwendet werden. Negative Ergebnisse sollten im Kontext der jüngsten Expositionen des Patienten, seiner Vorgeschichte und des Vorhandenseins klinischer Anzeichen und Symptome, die mit COVID-19 vereinbar sind, betrachtet und gegebenenfalls durch einen molekularen Test bestätigt werden.
Die COVID-19-Antigen-Schnelltestkassette ist für medizinisches Fachpersonal oder geschultes Personal bestimmt, das mit der Durchführung von Lateral-Flow-Tests vertraut ist. Das Produkt kann in jeder Labor- und Nicht-Laborumgebung verwendet werden, sofern die in der Gebrauchsanweisung und den örtlichen Vorschriften festgelegten Anforderungen erfüllt sind.
Die COVID-19-Antigen-Schnelltestkassette ist ein Lateral-Flow-Immunoassay, der auf dem Prinzip der Doppel-Antikörper-Sandwich-Technik basiert. Als Detektor wird ein mit Farbmikropartikeln konjugierter monoklonaler Antikörper gegen das SARS-CoV-2-Nukleokapsidprotein verwendet und auf ein Konjugationspad gesprüht. Während des Tests interagiert das SARS-CoV-2-Antigen in der Probe mit dem mit Farbmikropartikeln konjugierten SARS-CoV-2-Antikörper, wodurch ein Antigen-Antikörper-markierter Komplex entsteht. Dieser Komplex wandert durch Kapillarwirkung auf der Membran bis zur Testlinie, wo er vom vorbeschichteten monoklonalen Antikörper gegen das SARS-CoV-2-Nukleokapsidprotein erfasst wird. Wenn die Probe SARS-CoV-2-Antigene enthält, ist im Ergebnisfenster eine farbige Testlinie (T) sichtbar. Das Fehlen der T-Linie deutet auf ein negatives Ergebnis hin. Die Kontrolllinie (C) dient der Verfahrenskontrolle und sollte bei ordnungsgemäßer Durchführung des Testverfahrens immer erscheinen.
[PROBE]
Proben, die früh während des Symptombeginns entnommen werden, enthalten die höchsten Virustiter. Proben, die nach fünf Tagen Symptombeginn entnommen werden, führen im Vergleich zu einem RT-PCR-Test häufiger zu negativen Ergebnissen. Unzureichende Probenentnahme, unsachgemäße Handhabung und/oder Transport können zu falschen Ergebnissen führen. Daher wird eine Schulung in der Probenentnahme dringend empfohlen, da die Probenqualität für genaue Testergebnisse entscheidend ist.
Geeignete Proben für den Test sind direkte Abstrichproben oder Abstriche in viralem Transportmedium (VTM) ohne Denaturierungsmittel. Für optimale Testergebnisse verwenden Sie frisch entnommene direkte Abstrichproben.
Bereiten Sie das Extraktionsröhrchen gemäß dem Testverfahren vor und verwenden Sie den im Kit enthaltenen sterilen Tupfer zur Probenentnahme.
Probenentnahme aus Nasopharynxabstrichen